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10 Tipps, um die Belastung durch Hausstaubmilben zu reduzieren

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Oft ist ein multimodaler Ansatz erforderlich, um eine Allergie oder Atopie bei Hunden, Katzen und Pferden erfolgreich zu behandeln. Dazu gehören die Kontrolle der Umgebung, topische und systemische Behandlung und die allergenspezifische Immuntherapie. Obwohl die Kontrolle der Umgebung nur ein Teil einer vielschichtigen Behandlung ist, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die durchgeführt werden können.

Zunächst einige Fakten über Hausstaubmilben

Die am häufigsten vorkommenden Hausstaubmilben sind Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Sie sind nah verwandt, wobei D. farinae die häufigste Sensibilisierung bei Tieren verursacht. Die Tiere reagieren allergisch auf spezifische Proteine des Milbenkots.


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Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae

 

Hausstaubmilben sind in fast jedem Haushalt vorhanden und ernähren sich von Hautschuppen von Mensch und Tier. Bevorzugte Aufenthaltsorte sind Matratzen, Bettwäsche, Polstermöbel, Teppichböden und anderen Textilien, wie z. B. Vorhänge und Gardinen. Sie entwickeln sich am besten in einer feuchten und warmen Umgebung. Hausstaubmilben verursachen das ganze Jahr über Allergieerscheinungen, da sie in Innenräumen leben.

 

Tipp 1 – Hunde und Katzen sollten nicht ins Schlafzimmer

Milben treten vor allem im Schlafzimmer auf, da sie auf Matratzen und im Bettzeug Nahrung finden. Um einen direkten Kontakt zu vermeiden, sollten Sie Hund und Katze aus dem Schlafzimmer fernhalten.

 

Tipp 2 – Milbensichere Schlafmöglichkeit

Verwenden Sie ein milbendichtes Haustierbett und/oder beziehen Sie das Bettchen mit milbendichten Bezügen.

 

Tipp 3 – Waschen Sie die Bettwäsche regelmäßig

Waschen Sie Bettwaren und Plüschtiere wöchentlich mit 60⁰C heißem Wasser.

 

Tipp 4 – Staubwischen und Reinigung

Entstauben und reinigen Sie alle Wohnbereiche regelmäßig. Verwenden Sie doppellagige Mikrofiltrations-Staubbeutel für den Staubsauger.

 

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Tipp 5 – Haushaltsstoffe

Minimieren Sie die Anzahl der Teppiche, Polstermöbel und anderer Textilien im Haushalt, wie z. B. Vorhänge. Glatte Böden und Jalousien lassen sich leicht reinigen.

 

Tipp 6 – Verringern Sie die Luftfeuchtigkeit

Milben lieben eine feuchte Umgebung. Indem Sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen senken, schaffen Sie eine Umgebung, die für die Vermehrung von Hausstaubmilben weniger ideal ist. Erhalten Sie mit Hilfe eines Luftentfeuchters eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 45 % aufrecht.

 

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Tipp 7 – Runter mit der Temperatur

Um sich zu fortpflanzen, bevorzugen Milben eine warme Umgebung. Halten Sie die Raumtemperatur auf 21⁰C oder weniger.

 

Tipp 8 – Allergen-neutralisierendes Spray

Pet's Relief® ALLERGONE Spray verändert die Struktur des Hausstaubmilbenkots (auf den die Tiere eigentlich allergisch reagieren). Dadurch erkennt das Immunsystem des Tieres die entsprechenden Proteine im Kot nicht mehr und eine allergische Reaktion wird so verhindert.

 

Tipp 9 – Haut- und Fellpflege

Regelmäßiges Bürsten und Baden entfernt den Milbenkot von Fell und Haut und verhindert so eine allergische Reaktion. Es wird ein pflegendes Shampoo empfohlen.

 

Tipp 10 – Luftfilter auswechseln

Hausstaubmilben können sich auch in den Luftfiltern im Ofen und der Klimaanlage befinden. Wechseln Sie diese regelmäßig aus oder tauschen Sie sie gegen Allergenkontrollfilter aus.

 

 

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